Ale & Tale im Test: Hier wird das Simulationsgenre zum Erlebnis

In Ale & Tale schmeißt ihr alleine oder mit euren Freunden eine eigene Taverne. Warum das in absolutem Chaos enden kann, erzählen wir euch heute.

Worum geht es in Ale & Tale?

„Ale & Tale“ ist ein Multiplayer-Simulationsspiel, das sich um den Betrieb und die Verwaltung einer mittelalterlichen Taverne dreht. Ihr schlüpft in die Rolle von Tavernenbesitzern und müsst gemeinsam Aufgaben wie das Brauen von Bier, das Zubereiten von Speisen und das Bedienen von Gästen meistern. Dabei gilt es, die Taverne profitabel zu halten, Ressourcen effizient zu verwalten und auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Einen Trailer zum Spiel seht ihr hier:

Wie ist der erste Impuls vom Spiel?

Disclaimer: wir haben einen kostenlosen Key für dieses Spiel erhalten.

Ich war zugegebenermaßen etwas skeptisch, als ich das Spiel gestartet habe. Tavernen-Simulatoren gibt es bereits einige auf dem Markt, und wer vielleicht schon die ein oder andere Review von mir gelesen hat, weiß: Ich brauche zumindest einen Punkt, der das Spiel für mich besonders macht. Doch konnte Ale & Tale das schaffen?

Fangen wir mal bei der Grafik an: Wir haben hier keinen 2D-Tavernen-Simulator, sondern 3D – und das nicht in der üblichen „Schrott“-Grafik, wie man es von anderen Simulatoren gewohnt ist. Stattdessen gibt es hier eine wirklich coole Grafik im High-Poly- oder fast schon comichaften Stil. Für mich ist das unfassbar ansprechend, und bisher konnte ich keinerlei Grafikbugs feststellen – ein klarer Pluspunkt.

Ein paar Eindrücke vom Spiel haben wir hier für euch:

Etwas, das mir sofort positiv aufgefallen ist, ist die vollständige Synchronisation des Spiels. Sei es der Händler, bei dem ihr Utensilien für euer Geschäft erwerben könnt, oder der betrunkene Gast in der Taverne, der fröhlich vor sich hin trellert. Übrigens, wenn ihr einen betrunkenen Gast habt, könnt ihr ihn mit dem Besen verprügeln – mein persönliches Highlight.

Auch das Gameplay bietet ordentlich Abwechslung. Ihr bedient die Gäste in eurer Taverne, aber wenn es dunkel wird, müsst ihr euch auch vor Gegnern schützen – Vorsicht ist also geboten. Mit etwas Glück trefft ihr sogar mal eine Meerjungfrau am Strand. Das Spiel lässt sich gut im Singleplayer spielen, aber vor allem mit Freunden macht es meiner Meinung nach richtig Spaß.

Eine klare Empfehlung, wenn ihr mal einen gemeinsamen Abend mit euren Freunden plant.